Einsatz für Einliegerwohnungen

Zuhause

Wenn sich die Familienverhältnisse ändern, wird schnell das eigene Haus zu groß. Was tun? Möglich wäre, einen Teil des Hauses durch Zwischenmauern und einem eigenen Eingang so zu separieren, dass man es als Einliegerwohnung vermieten kann.

Eine gute Lösung, um nicht mehr alleine zu wohnen, um Mieteinnahmen zu generieren und um irgendwann auch der vielleicht notwendigen Pflegekraft eine Unterkunft zu bieten.

Anfang 2019 hat die SPD Icking einen entsprechenden Antrag im Gemeinderat gestellt: Die Gemeinde möge sich dafür einsetzen, einen derartigen Wunsch durch eine kostenlose Fachberatung im Rathaus zu unterstützen. Die Idee dahinter ist, dass sich die Architekten aus der Region ihrerseits kostenlos zur Verfügung stellen, mit dem Benefit, dadurch evtl. Aufträge zu generieren. Der Benefit für die Gemeinde wäre gewesen, dass Mietwohnungen geschaffen werden, welche die Gemeinde dringend für z. B. Kinderpflegekräfte, sonstige Pflegekräfte oder Erzieher etc. gebrauchen könnte. Zunächst aber sollte ein Arbeitskreis dies alles einmal genauer untersuchen.

Leider wurde der Antrag vom Gemeinderat abgelehnt, mit einem lapidaren Verweis auf eine angeblich entsprechende Stelle im Landratsamt. Ja, diese Stelle gibt es, sie unterstützt allerdings nur den Umbau des eigenen Heimes im Falle einer Pflegebedürftigkeit mit Pflegebett, Treppenlift, oder sicherer Dusche, aber sie schafft keinen zusätzlichen Wohnraum.  

Den Antrag siehe hier.